Gesetzesbruch Massentierhaltung

Es gibt eine Tierschutzbeauftrage des Bundes im Landwirtschaftsministerium ab Mitte Juni 2023.
Dieses Amt ist aus Sicht von Tierschützern lange überfällig.
Sie wird viel zu tun bekommen.

Tierschutzbeauftrage des Bundes im Landwirtschaftsministerium
Quelle: ARIWA

Der Tierschutz ist in unserer deutschen Verfassung verankert.
Leider wird er systematisch mit Füßen getreten und ignoriert, flächendeckende Tierschutz-Kontrollen fehlen und die Rechtsdurchsetzung ist in Deutschland genau genommen ein schlechter Witz.
Besonders in der Massentierhaltung, Transport und Schlachtung gehört Tierquälerei systembedingt dazu.

 

Tierschutzbeauftrage des Bundes im Landwirtschaftsministerium
Quelle: Greenpeace

Es gibt üblicherweise Tierhaltungs-Bauten, aus denen Tiere bei Feuer nicht getrettet werden können auf Grund von baulichen Bedingungen, Kosten und dem Zustand der oft körplich leidenden Tiere, die sich teils in hohen Mengen sogar in Ganzkörper-Käfigen befinden.

In der Forschung werden Versuchstiere gequält, um bestimmte Ergebnisse zu erhalten – und es ist mehr als notwendig, dem ein Ende zu setzen mit Alternativen, die es inzwischen gibt. Die gibt es übrigens auch dank der Forschung. Die Zulieferer der Tier-Opfer zeichnen sich auch nicht grad durch tierfreundliche Zucht- und Transportbedingungen aus.

Sowohl Verbände für den Tierschutz als auch einzelne Bürger können sich an die Tierschutzbeauftrage des Bundes wenden.
Ebenso ist dies Tierhalter-Verbänden und einzelnen Tierhaltern möglich. Hoffentlich bleibt es bei denen nicht bei reinen, rückwärts gewandten Lobby-Gesprächen.

 

Mehr Informationen:

Pressemitteilung BMEL Tierschutzbeauftragte:
https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/055-tierschutzbeauftragte-kari.html

Tierquälerei ermöglicht durch Behörden:
https://www.ariwa.org/wie-behoerden-tierquaelerei-ermoeglichen/

Tierquälerei in kommerzieller Tierhaltung
https://www.ariwa.org/kollateralschaeden/

Brandschutz in Tierställen:
https://www.greenpeace.de/publikationen/Gutachten%20Brandschutz%20in%20industriellen%20Tierst%C3%A4llen.pdf

20 Jahre Tierschutz – der Rechtsstaat lässt die Tiere im Stich
https://www.tierrechte.de/2022/07/29/30-juli-2022-20-jahre-staatsziel-tierschutz-der-rechtsstaat-laesst-die-tiere-im-stich/

2000 Tiere hat man verbrennen lassen:
https://blog.werawelt.de/2000-tiere-hat-man-verbrennen-lassen/

Gesetzbruch Massentierhaltung:
https://blog.werawelt.de/gesetzesbruch-massentierhaltung/

Wahl in BW und Tierschutz

Wahl in Baden-Würtemberg: wie stehen die Parteien zu Tierrechten, Tierschutz und Massentierhaltung

Der Verein Menschen für Tierrechte in Baden-Würtemberg hat die Parteien zur Wahl befragt, wie sie zu Tierrechten, Tierschutz, Tierversuchen, Massentierhaltung und mehr stehen.
BW-Wahl 2021-Tierrechte
Zur Site geht es hier:
https://www.tierrechte-bw.de/index.php/wahlen-ba-wue-2021.html

Insbesondere Baden-Würtemberg hat eine starke Betonung des Tierschutzes wirklich nötig.
Die Tierschutz-Skandale der letzten Zeit haben ihre Ursachen vor Allem auch durch den Klüngel zwischen Politik, Kreisvertreter, Veterinären (oft unter Druck) und sogenannten Tierhaltern oder Schlachthofbetreiber.
Ausgerechnet im grünen Baden-Würtemberg eine besondere Schande!
Hier muß dringend aufgeräumt werden.
Und das geht nur, wenn von “ganz oben” auch der politische Wille dazu da ist.

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Artikel auf Diaspora

Endlich mal eine gute Nachricht in Sachen Tierschutz in Deutschland:
Ein Team der Uni Magdeburg entwickelt Roboterfische als Ersatz für Fische, die bislang in Tierversuchen zur Prüfung von Fischtreppen an Wasserkraftwerken genommen wurden.
450000 Tiere waren es im Jahr 2015.
Damit soll bald Schluß sein, geht es nach dem Team um Stefan Hoerner

Die Robo-Fische können höchstens ihre Schwanzflossen verlieren, jedoch nicht ihr Leben beim Erproben der Fischtreppen.
Oft wählen lebende Fische den Weg durch die Turbinen und verenden schmerzhaft durch starke Druckunterschiede oder weil sie gehäckselt werden.

450000 Tiere werden durch Roboter gerettet

Ich habe gar nicht gewusst, daß für die Erprobung einer Fischtreppe – die ja dem Tierschutz dienen soll – zuvor hunterttausende Tiere pro Jahr dafür als Versuchs-Tiere benötigt werden.

Ein sehr guter und tierfreundlicher Ansatz vom Team, dies mit Hilfe von Robo-Fischen beenden zu wollen.
Dank an sie und gutes Gelingen!
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Uni Magdeburg entwickelt Roboter-Fische | MDR.DE https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/uni-magdeburg-entwickelt-roboter-fische-100.html

https://www.sueddeutsche.de/wissen/tierschutz-fisch-dummys-1.4553747


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