EU-Tierschutz - Du bist gefragt!

Die EU-Tierschutzvorschriften sollen überarbeitet werden.
Hierzu ist jeder EU-Bürger gefragt.

EU, Tierschutz, Befragung, EUSurvey

Schon oft habe ich auf Werawelt über die massenhaften Verstöße gegen das Tierschutzrecht geschrieben.
Es ist eine schier unübersichtliche Menge an Verstößen, – sie ist unvorstellbar.
Und das Tag für Tag.
Ein Grund dafür, daß soviele Verstöße ungeahndet bleiben sind natürlich mangelhafte
Kontroll-Mengen und schwierige Rechtsdurchsetzung.

Aber eben auch der mangelhafte EU-Tierschutz.
Hierzu gehört z.B. auch der Tiertransport in sogenannte Dritt-Länder, der immer qualvoll ist für die Tiere, meist Kühe, Kälber, Bullen.EU-Tierschutz - Du bist gefragt!
Insbesondere die extremen Tierquälereien am Zielort, wenn sie dort geschlachtet werden.
Durch einen einheitlichen EU-Tierschutz kann endlich damit Schluß gemacht werden.
Und so gibt es noch viele andere sehr wichtige Tierschutz-Themen, die über ein einheitiches EU-Tierschutzrecht viel besser behandelt und durchgesetzt werden können.

Die EU gibt allen Bürgern, Organisationen etc die Möglichkeit sich hierzu zu äußern.
Die Informationen und der Weg der Umsetzung zur Änderung des EU-Tierschutzrechtes kann hier eingesehen werden:
Animal-welfare-revision-of-EU

Den Fragebogen beantwortet man hier:
EU-Bürgerbefragung zur EU-Tierschutz-EUSurvey

Dafür braucht man einen EU-Account.
Der ist rasch erstellt.
Nur die Email-Adresse ist notwendig, die Namensangabe und aus welcher Nation man kommt.
Die Befragung kann auf Wunsch mit Namen oder anonymisiert erfolgen.

Dieser Fragebogen ist eine überaus wichtige Rückmeldung von uns Tierfreunden, die all die
Tierquälereien in der sogenannten “Nutztierhaltung” beenden wollen – wozu auch die Zuchtfische gehören und natürlich die grausamen Praktken in Schlachthäusern.

Wer den Tieren wirkungsvoll helfen will auf politischer Ebene, der kann durch das Ausfüllen der EU-Befragung sehr, sehr hilfeich sein!
Zur Erinnerung: die Initiative End-The-Cage ist “bottom-up” entstanden und hat schließlihch EU-weit diesen Sommer ein Käfighaltungsverbot für Tiere erwirkt.

Je mehr Menschen diese Befragung ausfüllen, umso deutlicher wird die Dringlichkeit in der EU.
Umsomehr helfen wir den Tieren.
Sie haben es so nötig.
Denn sie haben keine Rechte.

Hier kannst Du die Befragung ausfüllen: Bürger-Befragung zum EU-Tierschutz – EUSurvey

EU-Tierschutz - Du bist gefragt!
Bild-Quelle: tierrechte.de

Erfolg in der EU: End the Cage - Beschlossen!
Schafe frej

Am 10.06.2021 hat das EU-Parlament mit überwältigender Mehrheit ein Verbot der Käfighaltung für Tiere in der EU beschlossen.
Dank der Initiative “End the Cage”, die auch hier im Fediverse zum Glück für die Tiere Unterstützer fand.
Dank an alle Unterstützer auf diesem Weg!
Mehr zum Beschluß und seiner leider noch länger dauernden, endgültigen Umsetzung bis 2027 gibt es hier
Schweine hinter Gitter
Schluß mit Tierqual in Käfigen in der EU bis 2027!

#Tierschutz #Tierrechte #End-the-Cage #EU #Käfig #Tiere #Agrar #Tierqual

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Schwangere Kühe von Bayern nach Marokko verschifft - wann hört das endlich auf!
Schwangere Kühe von Bayern nach Marokko verschifft - wann hört das endlich auf!

Es geht um 302 Rinder, einige davon trächtig. 270 davon wurden am Mittwochvormittag nach Marokko abgefertigt.
Aber als das Langstrecken-Endziel Marokko bekannt wird, und dass 32 Tiere aus dem bayerischen Bayreuth nach Norddeutschland transportiert worden waren, über viele Hunderte Kilometer, schlagen die Wellen hoch.
Ein Erlaß des Landkreises Aurich dies zu stoppen wurde jedoch vom Verwaltungsgericht nieder gechlagen. (Quelle: taz)
Der Transportunternehmer klagte vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg – und gewann.
Die Tierverkäufer und das Transportunternehmen sind skrupellos und geldgierig.
Nur der Bund kann sowas zukünftig verhindern.
Doch die Landwirtschaftsministerin tut sich ja bekanntlich schwer mit echten, wirksamenTierschutz-Maßnahmen.

Höchste Zeit, dass diese Tierquäler-Regierung abgewählt wird!
Doch für die armen Tiere ist es zu spät. die jetzt kreuz und quer gefahren werden über hunderte Kilometer, um am Zielort grausam ermordet zu werden oder vielleicht schon vorher zu verenden unter elenden Bedigungen – wir erinnern uns an die Odyssee der Rinder im Mittelmeer.

Schwangere Kühe von Bayern nach Marokko verschifft - wann hört das endlich auf!

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Stop Finning - Haie retten

Haie retten – EU-Initiative gegen Haifischflossen-Fang unterstützen

Hai
(Bild von James Lee, Pixabay.com)

Haie gibt es auf der Erde seit über 400 Millonen Jahren.
Haie sind sehr intelligent und sie sind wichtig für das Ökosystem der Meere.
Es gibt 375 Hai-Arten.
Allerdings sind 90% der Haie bereits ausgestorben.

Ungefähr 75 Millonen Haie werden jährlich auf Grund ihrer Flossen gequält und getötet!
Dabei werden den Haien bei vollem Bewusstsein schmerzhaft die Flossen abgeschnitten.
Das Tier wird dann wieder zurück ins Meer geworfen.
Dort kann es ohne Flosse nicht mehr überleben und kommt elend um.
Der Todeskampf dauert ein paar Tage.

Auch in Europa werden jedes Jahr Millionen von Haien gefangen.
Spanien ist führender Händler mit unverarbeiteten Haiflossen.
Leider lässt sich oft nicht einmal feststellen, ob Flossen oder Haifisch-Fleisch gehandelt wird, da es bei einer Fracht keine verlässlichen Angaben dazu gibt.
Blauhai-Fangquoten
(Quelle: https://www.stop-finning-eu.org)

In Spanien liegt er jährliche Konsum von Haifisch-Fleisch bei 40000 Tonnen
Deutschland importierte 296 Tonnen allein im Jahr 2014.

Das Haifisch-Fleisch wird unter vielen verschiedenen, oft irreführenden Namen vertrieben, wie zum Beispiel Seeaal, Forellenstör oder Dornfisch bei Dornhaifleisch

Auch das Öl aus der Haileber ist zunehmend begehrt für Make-up oder Feuchtigkeitscremes.
Squalen aus der Haifisch-Leber ist in der Pharmazie sehr begehrt – leider auch für Impfstoffe wie jetzt gegen Covid19
Allein dafür müssten mindestens etwa 250000 Haie sterben, wollte jede Person auf Erden Impfstoff haben.
Obwohl es dafür viele Alternativen gibt.

Haie sind überaus bedroht und können sich gegen die menschliche Gier und Qual nicht wehren.
Hai
(Bild von Jean Photostock, Pixabay.com)

Eine EU-Initiative mit dem Namen Stop Finning setzt sich dafür ein, daß Haie wenigstens nicht mehr wegen ihrer Haifisch-Flossen gequält und getötet werden.
Seit 2013 verbietet die sogenannte „Fins Naturally Attached“ Verordnung der Europäischen Union ausnahmslos das Aufbewahren, Umladen und Anlanden jeglicher Haiflossen in EU-Hoheitsgewässern und auf allen EU-Schiffen.
Jedoch kann die Fracht gar nicht überpüft werden!

Deswegen fordert die EU-Initiative “Stop Finning”:
Der Handel mit Haiflossen in Europa muss sofort enden!
Das grausame Geschäft mit den Flossen wird sich erst dann nicht mehr lohnen, wenn ein genereller Handel mit abgetrennten Haiflossen in der EU unterbunden wird.
Deshalb muss die „Fins Naturally Attached”-Verordnung in der Europäischen Union auch auf den Export, Import und Transit von Haien und Rochen ausgeweitet werden.

Jeder EU-Bürger kann abstimmen und jede Stimme wird berücksichtigt:
https://www.stop-finning-eu.org/de/
https://eci.ec.europa.eu/012/public/#/

Jede Stimme trägt dazu bei die Haie zu retten!
Damit ihr Elend und Aussterben reduziert oder verhindert werden.

Stop-finning-eu-initiative
(Quelle: https://www.stop-finning-eu.org/files/PRINT_V2-Flyer_StopfinningEU_DE.pdf)

Quellen:
https://www.stop-finning-eu.org
https://eci.ec.europa.eu/012/public/#/
https://nachhaltig-sein.info/privatpersonen-nachhaltigkeit/warum-haie-vor-dem-aussterben-bedroht-sind-shark-finning
https://www.sharkproject.org/haie-corona-impfung/
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-impfstoff-squalen-haie-101.html

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