Ein Besitzer von 1800 Kühen lässt Tiere elend verenden und zu Tode quälen.
Der Besitzer Franz Endres beliefert u.a. die Großkäserei Champinon, die bekannt ist für Käsesorten wie “Rougette” oder “Cambozola”.

käse

Das Veterinäramt Unterallgäu gibt zu, daß ihm 2 Fälle von Tierschutz-Verstößen bekannt sind.
Hier gab es Bußgeld-Bescheide, die absolut nichts gegen die Tierquälerei bewirkt haben, die dort üblich zu sein scheint.

agonie

Wieder einmal war es eine Tierschutz-Initiative, die schreckliche Martyrien von Kühen mit heimlich gedrehten Videoaufnahmen über Wochen festhielt.
Hier hat wie so oft der Staat versagt, den im Grundgesetz (!) stehenden Tierschutz zu gewährleisten.
Logische Reaktion wäre, die eigene Kontrolldichte durch die Veterinärämter zu erhöhen und ausreichend Kontrolleure einzustellen.

“Der Tierschutz wird bundesweit nur schlampig überwacht. Die Kontrolldichte ist ein Witz. Im Schnitt wird ein Stall nur alle 17 Jahre kontrolliert. In einigen Bundesländern sind die Quoten unterirdisch: In Schleswig-Holstein kommen die Kontrolleure nur alle 37 Jahre. Bayern ist trauriges Schlusslicht der Statistik – hier kommt nur alle 48 Jahre ein Kontrolleur vorbei.”
In jedem fünften Stall finden die Kontrolleure Tierschutz-Verstöße!
(Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/tierquaelerei-milchviehbetrieb-bad-groenenbach-1.4517486 )

Die Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz hat die systematische Tierquälerei im Betrieb von Franz Endres aufgedeckt.

“Von der Bundesregierung ist derweil nicht viel zu erwarten. Mehr Transparenz darüber, was hinter Stallmauern passiert, ist nicht in Sicht. Man hat andere Prioritäten. Anstatt für mehr Aufklärung zu sorgen, will man laut Koalitionsvertrag explizit “Einbrüche in Tierställe als Straftatbestand effektiv ahnden”. Damit ist keinem einzigen Tier geholfen.”
Doch “wenn Ämter schlampig arbeiten, kann sogar der Hausfriedensbruch von Aktivisten als Notstand gerechtfertigt sein. Das stellte vor Kurzem das Oberlandesgericht Naumburg fest. Tierrechtler hatten mitunter zu enge Kästenstände für Sauen dokumentiert. Die Tiere standen eingepfercht im Stall. Ein Missstand, der dem Amt laut der Urteilsbegründung bekannt war, aber nicht geahndet wurde. Die Tierrechtler handelten aus Mitgefühl. Entscheidend war auch, dass die Aktivisten in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht hatten, dass Ämter ihre Anzeigen ohne Belege nicht ernst nehmen.
(Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/tierquaelerei-milchviehbetrieb-bad-groenenbach-1.4517486 )

“Der Gründer des Vereins, Friedrich Mülln, sieht die Vorfälle auf dem Hof als “einen erschütternden Beleg” dafür, dass nach Hühnern und Schweinen die Massentierhaltung nun auch in der Milchindustrie angekommen sei: “Die daraus entstehende Tierquälerei nehmen sowohl die Milchbranche hin als auch die Bevölkerung mit ihrer großen Nachfrage nach Milchprodukten”, sagt er.”
( Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-allgaeu-grossbetrieb-tierschutz-1.4515975 )

Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft

Heute, am 09.07.2019, wir Report Mainz um 21:45 Uhr auf ARD hierüber berichten.

Dieser Fall wird durch mutige Tierrechtsaktivisten bekannt.
Großer Dank an alle Beteiligten!
Doch wieviel unbekanntes Tierleid herrscht in deutschen Ställen?
Und niemand tut ernsthaft was dagegen, damit solche Verbrechen an Tieren endlich aufhören!

Es reicht!
Go vegan!
Die Tiere danken 🐄🐂🐖🐐🐏🐇🦃🐔🐣🐋🐟🐙🦀🐝

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