EU-Kälber wie leblose Ware seit Monaten auf qualvoller Irrfahrt im Miteelmeer

“Nach drei Monaten auf See endete die Reise von 864 Rindern auf der Karim-Allah in Cartagena (Spanien), wo alle Tiere entladen und getötet wurden. Das gleiche Schicksal droht nun auch den über 1.700 Rindern an Bord der Elbeik, die derzeit vor Griechenland liegt. Beide Schiffe wurden nach der Abreise in Spanien in Tripolis (Libyen) wegen des Verdachtes auf Blauzungenkrankheit abgelehnt und befanden sich seitdem auf einer Odyssee auf dem Mittelmeer auf der Suche nach einem Hafen. Während der gesamten Zeit auf dem Schiff wurden die Tiere von keinem Tierarzt kontrolliert. Dank der unermüdlichen Arbeit unserer EU-Partnerverbände vor Ort und des direkten Kontakts mit dem Anwalt der Schiffe herrscht nun Gewissheit, dass sich mehr als fünfzig tote Tiere an Bord befinden.”

EU-Kälber wie leblose Ware seit Monaten auf qualvoller Irrfahrt im Miteelmeer

Bild-Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tierschutz-tiere-auf-irrfahrt-durch-das-mittelmeer-1.3466566-0#seite-2

„Dieser neuerliche Tierschutzskandal zeigt eindringlich die völlige Skrupellosigkeit im Umgang mit Tieren. Die eklatanten Missstände auf den schrottreifen Frachtern sind seit Jahren bekannt. Europäische Rinder-Züchter nutzen diese qualvollen Exporte, um sich der „Überproduktion“ von Kälbern aus der Milchproduktion zu entledigen. Diese Tierqualtransporte, egal ob zu Schlacht- und Zuchtzwecken, müssen endlich konsequent verboten werden”

EU-Abgeordnete setzen sich nun dafür ein, dass solche Transporte endlich verboten werden.

Es existiert ein ungebrochen reger Handel mit den hilflosen Tieren
Tiertransporte Mittelmeer
Bild-Quelle: https://www.tierschutzbund-zuerich.ch/export-of-live-animals-from-eu-to-non-eu-countries

Schon in 2017 berichtete die Süddeutsche Zeitung ausführlich über diese grausigen Tiertransporte und recherchierte Hintergründe.

Nicht nur die grausamen Transporte sind eine Tortour für die armen Tiere, sondern auch ihre tierquälerische Tötung in den Zielländern.

Wir tragen einen Teil bei zur “Überproduktion” an Kälbern durch unseren Kauf von Milchprodukten, Butter, Käse.
Es gibt inzwischen schon viele gute pflanzliche Produkte, um den eigenen Beitrag an der “Überproduktion” von hilflosen Kälbern zu senken.

Quellen:
https://www.tierrechte.de/2021/03/11/11-maerz-2021-tiertransportkrise-eu-abgeordnete-setzen-sich-fuer-rettung-der-rinder-auf-dem-mittelmeer-ein/
https://www.tierschutzbund-zuerich.ch/export-of-live-animals-from-eu-to-non-eu-countries
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tierschutz-tiere-auf-irrfahrt-durch-das-mittelmeer-1.3466566-0#seite-2

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Artikel auf Diaspora

Ein Besitzer von 1800 Kühen lässt Tiere elend verenden und zu Tode quälen.
Der Besitzer Franz Endres beliefert u.a. die Großkäserei Champinon, die bekannt ist für Käsesorten wie “Rougette” oder “Cambozola”.

käse

Das Veterinäramt Unterallgäu gibt zu, daß ihm 2 Fälle von Tierschutz-Verstößen bekannt sind.
Hier gab es Bußgeld-Bescheide, die absolut nichts gegen die Tierquälerei bewirkt haben, die dort üblich zu sein scheint.

agonie

Wieder einmal war es eine Tierschutz-Initiative, die schreckliche Martyrien von Kühen mit heimlich gedrehten Videoaufnahmen über Wochen festhielt.
Hier hat wie so oft der Staat versagt, den im Grundgesetz (!) stehenden Tierschutz zu gewährleisten.
Logische Reaktion wäre, die eigene Kontrolldichte durch die Veterinärämter zu erhöhen und ausreichend Kontrolleure einzustellen.

“Der Tierschutz wird bundesweit nur schlampig überwacht. Die Kontrolldichte ist ein Witz. Im Schnitt wird ein Stall nur alle 17 Jahre kontrolliert. In einigen Bundesländern sind die Quoten unterirdisch: In Schleswig-Holstein kommen die Kontrolleure nur alle 37 Jahre. Bayern ist trauriges Schlusslicht der Statistik – hier kommt nur alle 48 Jahre ein Kontrolleur vorbei.”
In jedem fünften Stall finden die Kontrolleure Tierschutz-Verstöße!
(Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/tierquaelerei-milchviehbetrieb-bad-groenenbach-1.4517486 )

Die Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz hat die systematische Tierquälerei im Betrieb von Franz Endres aufgedeckt.

“Von der Bundesregierung ist derweil nicht viel zu erwarten. Mehr Transparenz darüber, was hinter Stallmauern passiert, ist nicht in Sicht. Man hat andere Prioritäten. Anstatt für mehr Aufklärung zu sorgen, will man laut Koalitionsvertrag explizit “Einbrüche in Tierställe als Straftatbestand effektiv ahnden”. Damit ist keinem einzigen Tier geholfen.”
Doch “wenn Ämter schlampig arbeiten, kann sogar der Hausfriedensbruch von Aktivisten als Notstand gerechtfertigt sein. Das stellte vor Kurzem das Oberlandesgericht Naumburg fest. Tierrechtler hatten mitunter zu enge Kästenstände für Sauen dokumentiert. Die Tiere standen eingepfercht im Stall. Ein Missstand, der dem Amt laut der Urteilsbegründung bekannt war, aber nicht geahndet wurde. Die Tierrechtler handelten aus Mitgefühl. Entscheidend war auch, dass die Aktivisten in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht hatten, dass Ämter ihre Anzeigen ohne Belege nicht ernst nehmen.
(Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/tierquaelerei-milchviehbetrieb-bad-groenenbach-1.4517486 )

“Der Gründer des Vereins, Friedrich Mülln, sieht die Vorfälle auf dem Hof als “einen erschütternden Beleg” dafür, dass nach Hühnern und Schweinen die Massentierhaltung nun auch in der Milchindustrie angekommen sei: “Die daraus entstehende Tierquälerei nehmen sowohl die Milchbranche hin als auch die Bevölkerung mit ihrer großen Nachfrage nach Milchprodukten”, sagt er.”
( Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-allgaeu-grossbetrieb-tierschutz-1.4515975 )

Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft

Heute, am 09.07.2019, wir Report Mainz um 21:45 Uhr auf ARD hierüber berichten.

Dieser Fall wird durch mutige Tierrechtsaktivisten bekannt.
Großer Dank an alle Beteiligten!
Doch wieviel unbekanntes Tierleid herrscht in deutschen Ställen?
Und niemand tut ernsthaft was dagegen, damit solche Verbrechen an Tieren endlich aufhören!

Es reicht!
Go vegan!
Die Tiere danken 🐄🐂🐖🐐🐏🐇🦃🐔🐣🐋🐟🐙🦀🐝

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