Tierquälerei in der EU wird erweitert auf Insekten

Tierquälerei in der EU wird erweitert auf InsektenDie Tierquälerei für unser Essen geht weiter.
Jetzt sind Insekten im großen Stil dran in der EU.
Es ist zu erwarten, dass die Zucht nicht artengerecht sein wird.
Genauso wie bei den größeren Tiere, die Menschen essen wollen.
Wir haben kein Tierschutzgesetz für Insekten.
Es wird wird noch viel mehr industrielle Tierquälerei geben….

 

So klingt die Grille

In Deutschland ist es so: Das Tierschutz-Gesetz erlaubt es dem Bundesrat, den Geltungsbereich auf bestimmte wirbellose Arten oder Gruppen auszudehnen.
Er muss sich dabei an den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Empfindungsfähigkeit wirbelloser Tiere orientieren.
Der Bundesrat hat den Geltungsbereich der Tierschutzgesetzgebung auf Krebse und Kopffüßer ausgedehnt, weil deren Empfindungsfähigkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist.
Alle anderen wirbellosen Tiere sind nicht durch das Tierschutzgesetz geschützt. Dies gilt auch für alle Arten von Insekten.

Und so wird es kommen:Tierquälerei in der EU wird erweitert auf Insekten

Quelle: PETA-Heuschrecken als Lebensfutter
Was nicht bedeutet, dass diese Lebenwesen frei von Schmerz und anderen Empfindungen sind.
Es ist einfach nur nicht wissenschaftlich erforscht oder deren Ergebnisse sind nicht “genehm” und werden nicht akzepiert.

Das Risiko der Verbreitung von Krankheiten ist auch durch die Insekten bei schlechter Qualhaltung für die menschliche Nahrung sehr hoch.
Es wird kommen wie bei den Schweinen, Geflügel etc. in der industriellen Tierhaltung….
Aus diesem Grund ist es keine gute Idee der EU, Insekten als “neuartige Lebensmittel” zuzulassen.

Für mehr Informationen:
Hausgrillen als Lebensmittel zu gelassen
https://www.rnd.de/politik/hausgrillen-als-lebensmittel-zugelassen-HGFUWUCRQNRU7PN6W6XZ53ZF5Y.html

Schützt das Tierschutzgesetz auch Insekten?
https://www.tierimrecht.org/de/recht/rechtsauskunfte/wirbellose-tiere/schtzt-das-tierschutzgesetz-auch-insekten/

Heuschrecken als Lebendfutter
https://www.peta.de/wp-content/uploads/2021/04/2016-04-Heuschrecken-Lebendfutter-Dehner-Langenhagen-017-c-Steffen-Gebhardt-1024×683.jpg

7 Gründe warum wir keine Insekten essen sollten

7 Gründe, warum wir keine Insekten essen sollten

Insekten-Essen in der EU – Diskussion auf Mastodon

Die Natur als Ganze ist bereits das Paradigma eines Haushalts der Gemeingüter.
Nichts in ihr ist Monopol, alles ist Open Source.

Der Biologe und Philosoph Andreas Weber schreibt seit einigen Jahren von einem radikalen Ansatz des Umdenkens im Hinblick auf unseren Platz in der Welt und dem Umgang mit ihr und unserem Leben darin.
Er hat in einem Plädoyer im SWR seine Sicht selbst dargestellt:
Zurück zur beseelten Natur – Plädoyer für einen Perspektivwechsel

Oder zum Download der mp3-Datei hier

Andreas Weber spricht mir mit diesem Plädoyer aus dem Herzen, denn er erzählt von etwas, das ich schon als Kind wusste, es jedoch unterwegs im Leben immer wieder mal vergas.
Inzwischen vergesse ich es nicht mehr und hoffe, es werden immer mehr, die es auch nicht mehr vergessen können.

Verstecktes-Paradies

In der Zeitschrift Oya in Oya 01/2010 können wir dazu weiter lesen:

’ Das Streben nach Freiheit scheint die einzige Maxime der Menschen zu sein, nichts darf die Freiheit in Frage stellen. Der Philosoph und Biologe Andreas Weber zeigt, dass Freiheit von kurzer Dauer ist, wenn sie nicht der Verbundenheit mit dem mehr-als-menschlichen Leben entspringt. Die Idee der Gemeingüter, ein von allen geteiltes Leben, fordert uns heraus, das Paradox von Freiheit und Verbundenheit zu integrieren.

Ein Satz bildet den Gravitationspunkt unserer Epoche des haltlosen Fortschritts. Er lautet: »Im Zweifel für den Menschen.« Diese Grundüberzeugung eint bis heute alle Lager. Sie leitet die Post-Kapitalisten, in deren Augen die gesamte Biogeosphäre eine Ressource für den Markt ist. Sie inspiriert die Neo-Marxisten, denen es um die technische Verbesserung und massenhafte Anhebung der Lebensumstände geht. Sie erfüllt auch die Grünen, die mit Öko-Effizienz Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen wollen.

Um das Problem des Mangels zu lösen, das die Menschheit seit jeher begleitet, haben wir unsere Welt in zwei Wirklichkeiten aufgeteilt: Hier die Menschen, ihre Wirtschaft, ihre Kultur – und dort der Rest der belebten und unbelebten Welt. Uns leitet ein Denken, das einzig das Humane zum sinnvollen Projekt erklärt, alles andere aber zur bloßen Ressource herabwürdigt. Schon lange haben wir die Gemeinschaft mit dem Leben auf der Erde aufgekündigt und das siamesische Band der Loyalität zwischen allem Lebendigen durchschnitten. Gerade die Klimadebatte, die das beispiellose Artenschwinden völlig aus den Augen verloren hat, zeigt: Es geht allein um unsere Rettung.

Was aber, wenn unsere Rettung ohne die aller anderen Wesen nicht möglich wäre? Was, wenn es den Menschen allein gar nicht gäbe, sondern er nur als Teil einer Gemeinschaft lebendiger Bezüge, Sinn- und Nahrungsflüsse existierte? Was, wenn wir die Gemeinschaft der Menschen schädigten, indem wir das Band zum übrigen Leben zerfasern lassen?

Eines sollte hellhörig machen: Der neuzeitliche Fortschrittsweg hat, trotz aller Beteuerungen, nicht nur den Abstand zur Natur, sondern auch die Spaltung zwischen den Menschen immer nur tiefer gemacht. Nie zuvor, nicht zur Zeit des Sonnenkönigs und nicht zur Zeit der Pyramiden, standen einer so großen Zahl von Zerlumpten und Hungernden so wenige unermesslich Reiche gegenüber wie jetzt. Die Trennung der Natur und der Menschen, vorgenommen zum Wohle der Menschlichkeit, bewirkt, dass immer mehr Menschen alles hergeben müssen, was sie von Natur aus besitzen: ihren Körper, das Recht auf Unversehrtheit, ihre biologische Ganzheit. Die Versklavung der Natur brachte damit nicht die verheißene Befreiung mit sich, sondern im Gegenteil eine nie dagewesene Unterwerfung der Menschen. ’

von Andreas Weber
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Natur-Weitblick

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Hitzetage kommen: auch Tiere und Insekten brauchen Wasser

vogelbassin

Ob Spatz oder Biene, in den kommenden heissen Tagen freuen sie sich über eine nasse Abkühlung und Durstlöscher genauso wie wir.
Wer eine Vogel- und Insektentränke bereit stellen will, nimmt abwaschbare Behältnisse wie z.B. Blumentopf-Untersetzer.
Täglich frisches Wasser in sauber abgewaschenen Behältnissen freut die Tiere und hält sie gesund.
Wichtig ist, die Tränken katzensicher aufzustellen.

Mehr Tips gibt es hier:
https://berlin.nabu.de/news/newsarchiv/2018/juli/
und hier:
https://www.lbv.de/ratgeber/lebensraum-garten/voegel-fuettern/vogeltraenke/

Bienentränke

Haustiere legen sich im Haus gern auf kühle Fliesen und akzeptieren bei Hitze gern feuchte Tücher auf dem Fell zur Abkühlung.

katze

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