Wieder Tierquälerei an Hühnern und wieder kommt die Kontrolle zu spät – Jetzt dagegen aktiv werden!

Das Tierschutzbüro hat im September 2019 Tierquälereien an Hühnern in einem Bio-Betrieb dokumentiert und angezeigt.
“Wir haben umgehend Strafanzeige gegen den Betrieb gestellt und das Niedersächsische Ministerium für Landwirtschaft in Hannover, das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie die Bio-Zertifizierungsstelle und das zuständige Veterinäramt informiert.”
(Zitat: Meldung Tierschutzbüro )
Verschiedene Medien wie WDR, NDR, taz oder Süddeutsche Zeitung hatten hierüber berichtet.

“Wie jetzt” (Stand: 13.Oktober 2019) “die Staatsanwaltschaft Oldenburg uns mitteilte, wurden die Ermittlungen aufgenommen
(AZ NZS 1103 Js 60231/19). Neben der Staatsanwaltschaft hatten wir auch eine Anzeige bei der zuständigen Veterinärbehörde erstattet, diese hat jedoch nach aktuellen Pressemeldungen erst mehrere Tage nach Eingang unserer Anzeige eine Kontrolle durchgeführt und dabei offenbar “nur kleine Mängel” festgestellt. Der Tierhalter hatte so also mehr als genug Zeit, alle Spuren zu beseitigen. Unsere Bilder belegen jedoch klare Verstöße und Tierquälerei. Die Staatsanwaltschaft wird nun hoffentlich basierend auf unseren Bildern ermitteln, denn diese sind authentisch und nachweislich aus dem angezeigten Stall.”
(Zitat: Newsletter-Tierschutzbüro)

Aktiv gegen Tierquälerei
Bild-Quelle: tierschutzbüro.de

“Doch leider haben wir in den vergangen Jahren oft die Erfahrung machen müssen, dass unsere Anzeigen nicht zu den gewünschten Sanktionen führen und sogar oft einfach eingestellt werden. Wir lernen somit daraus, dass wir alle diesem ausbeuterischem System der Nutztierindustrie nur durch unser eigenes Handeln entgegnen können”
(Zitat: Newsletter-Tierschutzbüro)

Was Eier betrifft, so mag eine vegane Lebensweise tatsächlich den hiesigen Hühnern helfen.
Viel schlimmer jedoch ist die Tatsache, daß Deutschland ein Exportland für Tiere und Tierprodukte ist.
Dies in Zukunft zu verhindern ist nur möglich durch einen Wechsel in der politischen Führung!
Macht den Parteien Dampf, daß sie Exporte von Tieren und Tierprodukten stark reduzieren, entweder direkt oder indirekt durch verhindernde Rahmenbedingungen, die für exportorientierte Betriebe das Geschäft uninteressant machen.

Leider gerät im Zuge der CO2-Klima-Debatten die deutsche Nutztierhaltung mit ihrer systembedingten Tierqälerei völlig aus dem öffentlichen Blick der Medien.
Dabei ist die Landwirtschaft mit der meist schändlichen Nutztierhaltung ein großer CO2-Erzeuger.

Und sie ist eben auch oft an tierquälerischen Handlungen beteiligt, denen in der Regel nicht ausreichend nachgegangen wird und die durch politische Rahmenbedingungen vermutlich gewollt unentdeckt bleiben oder straffrei ausgehen!
Selbst ganz offensichtliche und bekannte Tierquälereien wie das betäubungslose Kastrieren von männlichen Eber-Babys oder die
folterähnliche Kastenstand-Haltung für Sauen wird trotz Verbot politisch weiter geduldet und die Politiker lassen sich von den
passiv-aggressiven Verhaltensweisen der Betreiber auf der Nase herum tanzen.
Hier scheint sich ein weitgehendst rechtsfreier Raum zu gestalten und zu erhalten.
Das dürfen wir im Namen der Tiere nicht hinnehmen!

Bei all der Gleichgültigkeit, politischer Demoralisierung und Verzweiflung, die einem beim Thema Tierquälerei an Nutztieren entgegenschlägt, so ist doch positiv zu beobachten, daß die Händler Edeka und Marktkauf, die von dem tierquälerischen Hühnerhof beliefert wurden, die Eier sofort aus dem Sortiment nahmen.
Auch andere Discounter taten dies in der jüngsten Vergangenheit, wenn sie aus verlässlicher Quelle informiert wurden.

  • Öffentlich Aufrufe an Discounter zum Stop des Verkaufs von Tierprodukten aus tierquälerischer Haltung können wirken.
  • Wir müssen sie nur stellen bzw. unterstützen.
  • Das können auch diejenigen machen, die aus persönlichen Gründen nicht bereit sind, vegan zu leben aber etwas gegen die Tierqälereien unternehmen wollen.
  • Politikern mailen und fragen, was sie gegen die Rechtsbrüche gegen das Tierschutzgesetz zeitnah wirksam unternehmen werden.
  • Discounter auffordern Produkte aus bekannter Tierqual-Haltung zu entfernen.
  • Im Geschäft fragen, woher ein Tier-Produkt kommt und ob es den Tieren gut ging (Sensibilisierung der Händler fordern!)
  • Newsletter lesen von Verbänden wie z.B. dem [Tierschutzbüro](https://www.tierschutzbuero.de/aknewsletter/) oder [AnimalRightsWatch](https://www.ariwa.org/newsletter/) und deren Informationen und Recherchen im Bekannten- und Kollegenkreis verbreiten sowie in sozialen Medien, damit die Rechtsverstöße bekannt werden und das System der Verschwiegenheit gebrochen wird.
  • Wer schon vegan lebt kann dafür werben und neuen Veganern den Start erleichtern mit Tips und eigenen Erfahrungen.

Es gibt gewiss noch mehr, was wir tun können, diese Liste soll nur eine Anregung sein, um AKTIV zu werden statt deprimiert den Kopf in den Sand zu stecken.

MACH MIT!

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Newsletter – Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Der Tierschutzbund fordert die Bundesregierung auf eine Steuer für den Tierschutz zu erlassen.

Mit den Einnahmen könnte der Umbau der Ställe finanziert werden. “Pro Kilo Fleisch, Liter Milch oder Eierkarton sind das nur wenige Cents”, so Verbandspräsident Thomas Schröder.
(Zitat: s.u. Artikel NOZ)

Ich bin zwiegespalten, was davon zuhalten ist.
Einerseits begrüße ich jedwede Hilfe, die das millionenfacher Tierleid in den sogenannten “Ställen” verringert und beseitigt!

Doch warum leiden denn die Tiere überhaupt?
Richtig, weil Menschen gierig sind und blos Profit mit ihnen machen wollen, als seien die Tiere gar keine Lebewesen sondern wandelnde Geldbringer in die man keine allzu großen Kosten investiert.
Wie z.B. in Tierarztrechnungen im Falle von nicht-ansteckenden Krankheiten oder Verletzungen,
in ausreichend Aufenthalt in Sonne und frischer Luft, die ja per se erstmal umsonst sind,
in artgerechte Tierhaltung und Ernährung der Tiere
etc.
Soll jetzt dieser Geiz auch noch belohnt werden?

Wird einer, dem das Tierleid egal ist, weil es nur um’s Geld geht, plötzlich mit der Steuer zum Tierversteher und richtet alles schön artgerecht ein und kümmert sich um’s Tier?
Die Vorstellung fällt mir schwer.

justitia

Denn schon heute haben wir ein Tierschutzgesetz und der Tierschutz ist sogar in der Verfassung niedergeschrieben worden.
Doch es gibt kaum Kontrolleure, bestehende Urteile wie z.B. das Kastenstandurteil werden verzögert und straflos nicht weiter beachtet.
Die aktuelle Bundesregierung selbst billigte permanente, schwere Tierquälerei durch Verlängerung der betäubungslosen Ferkel-Kastration!
Es scheint in Deutschland eher Mode zu sein, den verfassungsgemäß garantierten Tierschutz und das Tierschutzgesetz mit Füßen zu treten und nicht ernst zu nehmen!
Recht und Gesetz werden bis auf höchste Ebene hinauf missachtet.
Und dann soll es eine Steuer richten?

Wer wird denn die Einhaltung der Vorgaben für diese Gelder kontrollieren?
Ist doch jetzt schon chronische Unterbesetzung in den meisten Veterinärämtern.
Wer kann bei Tierschutzverstößen die Polizei holen, wenn Stallaufsuchungen zwecks Beweissicherung mit Hausfriedensbruch geahndet werden?
Tiertransporte in Deutschland, Europa und Drittstaaten finden auch mit einer Steuer weiterhin statt.
Wo sogar Veterinäre schon keine Transporte mehr genehmigen wollten aber mussten.
Und wo selbst auf höchster Ebene Landwirtschaftsministerin Klöckner angesichts von hunderten toten und dehydrierten Tieren bei Transporten bei hohen Hitzgraden in 2019 trotz Appellen diese nicht untersagt.

Nichts wird sich durch eine Steuer ändern, wenn es bei den Tierhaltern und Politikern diesbezüglich kein Unrechtsbewußtsein gibt, das ihre Handlungen leiten könnte.

Wir bräuchten so eine Steuer nicht, würden sich alle Tierhalter an den Tierschutz halten.

Doch da sie mit staatlicher Untätigkeit getrost aus Profitgier gegen den Tierschutz verstößen können, dabei meist nicht erwischt werden und falls doch, meist nur wenig zu bezahlen ist, kommt man vor lauter Verzweiflung als Tierschützer wohl auf solche Ideen.

Wenn’s hilft, soll es mir recht sein, die Tiere brauchen jede nur erdenkliche Hilfe!
Doch kein Geld der Welt kann mangelndes Unrechtsbewußtsein ersetzen.
Ich fürchte eher, es wird dies nur noch stärken.
Insbesondere bei den nationalen und internationalen Großbetrieben und ihrer Lobby.

Die Not, aus der die Idee dieser Steuer geboren ist, offenbart politisches und rechtsstaatliches Totalversagen im Umgang mit Tieren und dem Tierschutz in Deutschland!

Korruption

▷ NOZ: Tierschutzbund fordert Fleischsteuer für bessere Tierhaltung | Presseportal https://www.presseportal.de/pm/58964/4340335


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Artikel auf Diaspora

Die Bundesregierung prämiert Fleisch, das verdorben ist – Politik – Süddeutsche.de https://www.sueddeutsche.de/politik/gastkommentar-juergensen-vier-pfoten-tierwohlkennzeichen-kloeckner-1.4486470

“Ist es tatsächlich denkbar, dass die Bundesregierung ein neues Gesetz plant, um ungesetzliche Handlungen mit einem Qualitätssiegel auszeichnen zu können?”

“Man wusste zuvor schon, dass auch Produkte von Schweinen, denen man ihre Ringelschwänze abgeschnitten hat, mit dem für Verbraucher rund 20 Prozent teureren staatlichen Tierwohlkennzeichen ausgezeichnet werden sollen, obwohl diese gängige Praxis EU-weit gesetzlich verboten ist. …
Neu war, dass zwei weitere Gesetze ignoriert werden. Fleischproduzenten sollen das Tierwohlkennzeichen auch dann bekommen, wenn sie Sauen in einem engen “Kastenstand” halten, der seit 2015 verboten ist; die Tiere können sich darin nicht vor und zurück bewegen und auch nicht umdrehen. Das Siegel soll zudem auch denjenigen verliehen werden, die kleine Ferkel ihren säugenden Müttern vor Ablauf der gesetzlichen Frist wegnehmen”

Tierwohlkennzeichnung

“Der PR-Feldzug soll Verbrauchern den Irrglauben vermitteln, dass Produkte, die ungesetzlich zulasten leidender Tiere hergestellt wurden, besonders tierfreundlich sind.”

Die Vergabe eines staatlichen Tierwohlkennzeichens ist nicht möglich, “ohne das Gesetz zu biegen und zu brechen. Doch ist es nicht Aufgabe der Regierung, Gesetzesbrüche auszuzeichnen und damit zum Nachahmen geradezu aufzufordern. …
Recht und Gerechtigkeit bleiben dabei auf der Strecke.”
(Zitate stammen aus dem genannten Artikel)

Fühlt sich der Staat selbst sich nicht mehr an die Einhaltung von Recht und Gesetz gebunden?
Will die Regierung ernsthaft Tierqual und Methoden der Verschleppung der Umsetzung von Gesetzen und Gerichtsurteilen wie z.B dem “Kastenstand-Urteil”, sogar noch per Tierwohl-Label belohnen und fördern?
Wollen Politiker hiermit die politische Demoralisierung vorantreiben?

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Tierwohlkennzeichnung

Die Bundesregierung prämiert Fleisch, das verdorben ist

Mit den Plänen für ein Tierwohlkennzeichen täuscht Ministerin Klöckner die Konsumenten: Das Tierwohl wird nicht gefördert – im Gegenteil.

Artikel auf Diaspora

Trotz Gerichtsurteil: Sauen bleiben die nächsten 2 Jahrzehnte weiter eng eingepfercht!

Sauen-Tierleid-ARIWA

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am 29.5.2019, einen Entwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zur Diskussion der Länder und Verbände gebracht.
Kastenstand-Eckpunkte-Papier

Grundlage hierfür ist das Kastenstandsurteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Sachsen-Anhalt vom 24. November 2015.
“Das Gericht hatte mit seiner Entscheidung klargestellt, dass allein
die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) für die Beurteilung der
notwendigen Breite von Kastenständen maßgebend ist und zwar im wortwörtlichen
Sinn. Die Verordnung ist eindeutig, denn nach Paragraph 24 Absatz 4 Nummer 2 der
TierSchNutztV muss der Kastenstand so beschaffen sein, dass jede Sau im Liegen
ihren Kopf und ihre Beine in Seitenlage ungehindert und verletzungsfrei ausstrecken
können muss, ohne sich mit einem Schwein im benachbarten Kastenstand berühren
zu müssen. Das war in der Praxis vielfach nicht gewährleistet und ist es heute oft
immer noch nicht, obwohl es seit November 2016 eine Bestätigung des OVG-
Kastenstandsurteils durch das Bundesverwaltungsgericht gibt. Dabei handelt es sich
um eine höchstrichterliche Entscheidung, die sich auf die TierSchNutztV als Bundes-
recht bezieht.” (Zitat Landtag Sachsen-Anhalt Drucksache 7/2963
vom 05.06.2018
https://s3.kleine-anfragen.de/ka-prod/st/7/2963.pdf)

Gemäß dem Entwurf des Landwirtschaftsministerium soll es eine Übergangsfrist von 15 Jahren geben.
Ein verbindliches Umstellungskonzept muß nach 12 Jahren vorliegen und ggf. der Bauantrag gestellt sein
Die Frist kann im Einzelfall um 2 Jahre verlängert werden zur Vermeidung unbilliger Härten.

Also noch mal im Klartext:
2015 urteilt das OVG Sachsen-Anhalt, daß die Käfige für die Sauen größer werden müssen.
2019 bequemt sich das zuständige Landwirtschaftsministerium einen Entwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zur Diskussion vorzulegen.
15 – 17 Jahre lang “dürfen” die Sauen weiterhin eingepfercht bleiben – wohlgemerkt: erst ab Gültigkeit der Änderungen , was noch dauern dürfte.

Von 2015 bis allerfrühestens 2036 wird sich also an den quälerischen Umständen der Käfighaltung für Sauen erstmal nicht viel geändert haben, trotz des Urteils eines Oberverwaltungsgerichtes!

Kastenstände-ARIWA

Bild-Quelle: ariwa.org

Die rasche Vermeidung unbilliger Härten von Tieren spielt offenbar für Entscheider im Landwirtschaftsministerium keine besondere Rolle!
Auch wenn sich deren Website tierfreundlich präsentieren will, angesichts solcher Fristen ist das nur Makulatur.
Das langsame Vorgehen und der Entwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung wirkt wie eine mutwillige Verschleppung eines OVG-Urteils.
Kennen wir ja schon von der Ferkelkastration, was von Agrarindustriellen und Bauern verschleppt wurde durch Nichts-Tun und Blockaden.
Liest man sich die Reaktion auf das Eckpunktepapier zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung auf “agrarheute” durch, wird es sich wohl mit der Verabschiedung und Umsetzung der Änderungen für die Sauen ähnlich lange hinziehen…
Kastenstand-Agrarminister

Bleibt für die armen Tiere nur zu hoffen, daß spätestens nach der nächsten Bundestagswahl ein tierfreundlicher Wind im Landwirtschaftsministerium weht!
Die EU-Wahl gab hierzu ja bereits einen Vorgeschmack.

Am Besten nicht lang warten: Go Vegan!
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Artikel auf Diaspora