Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leid

Angesichts der Folgen durch den russischen Krieg gegen die Ukraine mit all seinen Folgen wird deutlich, daß die Produktion von Tierfleisch weltweit zu Hunger bei den Menschen führt und durch Massentierhaltung zu Leid bei den Tieren.

Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leid
Manchem Leser erschließt sich oft nicht, was denn nun das Schnitzel mit dem Krieg in Europa zu tun haben soll.
Durch das notwendige Futter für die Tiere muß weltweit viel Getreide gepflanzt werden. Diese Flächen stehen dann für die menschliche Ernährung nicht mehr zur Verfügung. Würden auf den selben Flächen nur für die menschliche Ernährung (ohne Umweg über die Verdauung der Tiere) Getreide angebaut und geerntet werden, würde ein Großteil der jetzigen Ernteausfälle in der Ukraine und Russland ausgeglichen werden.
Das heißt: weniger Fleisch auf unseren Tellern führt zu mehr gesättigten Menschen auf der ganzen Welt.

Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leid
Auch Milchprodukte sind damit verkünpft, da auch Kühe ihr Futter aus Getreide benötigen.

 

Entwicklungministerin Schulze sagt: „Getreide gehört zuallererst auf den Tisch – und zwar ohne den Umweg über den Futtertrog. Damit ein geschlachtetes Schwein eine Kalorie liefert, muss es zu Lebzeiten drei Kalorien pflanzliche Nahrung vertilgen. 60 Prozent des weltweit produzierten Maises wird an Tiere verfüttert, in der EU ist es bei Weizen ähnlich.“ Eine Reduzierung von 30% der Tiere für Fleisch  würde dazu führen, Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leiddaß ein Zehntel der deutschen Ackerfläche frei wird für 5 Millionen Tonnen Getreide.   Davon kann dann viel an heute schon hungernde Menschen in der Welt gegeben werden. Aber auch der Preis für Getreide würde nicht ganz so exorbitant steigen für all die Länder, deren Bewohner zwar nicht mehrheitlich bitterarm sind aber doch keine großen Sprünge machen können.

 

Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leid
Credit:
© Lars Berg / Greenpeace

Unglaubliches Tierleid und massenhaftes Nitrat in den Gülle-Schwemmen aus der Massetierhaltung auf den Äckern sind weitere Probleme, deren Ausmaß inzwischen den meisten bekannt sein dürfte. Neu hinzugekommen ist lt. Greenpeace-Recherchen nun noch das Abwasser aus den Schlachthöfen, das viel zu viel an antibiotikaresistenten Keimen enthält, sogar gegen Notreserve-Antibiotika. Das plätschert dann fröhlich in irgendwelche Gräben oder sogar Badeseen in der Natur.

 

Überfällig ist also eine Agrar- und Ernährungswende!

Tierrechte.de hat nun einen Vorschlag für Maßnahmen zur Agrar- und Ernährungwende.
Hier geht es um:

1. Strategie für tier- und klimafreundliche Ernährungsformen

Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leid
Original von tierrechte.de

2. Tierbestände drastisch reduzieren
3. Weg von der Tierhaltung: Umstiegswillige Landwirt:iInnen fördern
4. Forschungsförderung für tierlose Anbausysteme
5. Tierschutzrecht, Vollzug und Gerichtsbarkeit stärken
6. Agrarsubventionen ökologisieren
7. Schädliche Subventionen beenden
8. Ökosysteme renaturieren und pflegen
9. Schluss mit der Exportorientierung
10. Regionaler Anbau statt Soja-Importe

Genaueres dazu gibt es hier: https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2022/03/2022_WegeAusDerTierhaltung.pdf

Fleischproduktion verursacht weltweit Menschen-Hunger und Tier-Leid

 

Wer schon mal mit dem Kochen ohne Tierprodukte anfangen will, läd sich umsonst das Tierrechtskochbuch herunter oder findet Rezepte dort.

Erfolg in der EU: End the Cage - Beschlossen!
Schafe frej

Am 10.06.2021 hat das EU-Parlament mit überwältigender Mehrheit ein Verbot der Käfighaltung für Tiere in der EU beschlossen.
Dank der Initiative “End the Cage”, die auch hier im Fediverse zum Glück für die Tiere Unterstützer fand.
Dank an alle Unterstützer auf diesem Weg!
Mehr zum Beschluß und seiner leider noch länger dauernden, endgültigen Umsetzung bis 2027 gibt es hier
Schweine hinter Gitter
Schluß mit Tierqual in Käfigen in der EU bis 2027!

#Tierschutz #Tierrechte #End-the-Cage #EU #Käfig #Tiere #Agrar #Tierqual

Artikel auf Diaspora

Vogelgrippe springt auf Menschen über
Vogelgrippe springt auf Menschen über

Erstmalig ist das Virus der Vogelgrippe H5N8 auf Menschen übergespringen.
7 Arbeiter einer “Geflügelfarm” sind befallen.
Noch sei keine Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt.
Doch das sei lt. der russischen Gesundheitbeauftragten nur eine Frage der Zeit.

Die Viren mit Pandmie-Charakter springen von den Tieren auf die Menschen immer öfter über.
Weil wir Menschen die Lebensräume der Tiere zerstören.
Weil wir Menschen die Tiere in Massentierhaltungs-KZ quetschen, wo sie leiden.

Menschen, lasst endlich Eure fleisch-gierigen Finger von den Tieren!

Vogelgrippe springt auf Menschen über

https://www.sueddeutsche.de/politik/vogelgrippe-h5n8-russland-1.5212357
https://www.tagesanzeiger.ch/weltweit-erste-uebertragung-von-h5n8-vogelgrippe-virus-auf-menschen-536709873806

#H5N8 #Vogelgrippe #Pandemie #Tiere #Geflügel #Gesundheit #Massentierhaltung #Agrar #Tierwirtschaft #Fleisch #Produktion

Artikel auf Diaspora

End The Cage in Vorbereitung zur EU-Bürgerinitiative


Schweine in Käfigen

Vor 2 Jahren rief eine die EU-Petition “End the Cage – Schluß mit Käfighaltung” dazu auf, Käfighaltung von Tieren zu beenden.
Viele haben unterschrieben, auch auf Diaspora veröffentlichte ich den Aufruf. Ein Jahr später kam der Erfolg, daß 1,5 Milliionen Unterschriften gesammelt wurden und der Weg nun frei wurde für die EU-Initiative.

Die Behörden-Mühlen mahlen bekanntlich langsam.
Nun Anfang 2021 ist die EU-Initiative in Vorbereitung.
“Mit der Europäischen Bürgerinitiative „Schluss mit der Käfighaltung“ (End the Cage Age) wird die Kommission aufgefordert, Rechtsvorschriften vorzuschlagen, die ein Verbot der Verwendung von Käfigen für Nutztiere (z. B. Legehennen, Kaninchen, Schweine, Kälber) vorsehen. Die Organisatoren wollen dem von ihnen als unmenschlich gegenüber diesen Tieren bezeichneten Verhalten ein Ende setzen.” (Zitat)
Politische Prozesse als Weg durch die Instanzen dauern sehr lange und Initiativen brauchen einen langen Atem.
Und Unterstützer – die es hier im Netzwerkt bestimmt gab und gibt.

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Artikel auf Diaspora