Stop Finning - Haie retten

Die Initiative Stop Finning schützt die Haie davor, dass ihnen die Rückenflosse ohne Beträubung abgeschnitten wird und sie dann im Meer ertrinken oder gleich getötet werden. Viele Hai-Arten sind deshalb schon kurz vor Ausrottung. Und es ist extremste Tierquälerei. Auch viele Länder in der EU sind Abnehmer der Flossen bzw. der Produkte. Deutschland gehört dazu.

Die Initiative wird nun im EU-Parlament vorsprechen.
Bitte teilt diesen Aufruf der Initiative.
Werdet aktiv und macht öffentlich Druck.
Besonders jetzt ist die Sensibilisierung der Abgeordneten für das Thema wichtig.

Hier ist der Aufruf aus dem Newsletter :

🚨****DRINGEND****🚨

“Liebe Unterstützer von Stop Finning – Stop the Trade,

Der kommende Montag, 27. März, wird ein wichtiger Tag für Haie: Wir
haben unsere öffentliche Anhörung im EU-Parlament und zählen dabei
auf EURE Unterstützung, um unserer Forderung nach einem Handelsverbot
mit Haiflossen in Europa Gehör zu verschaffen:

1.     Entfacht virtuell öffentlichen Druck:
Zeigt der EU-Kommission und dem Parlament, dass EU-Bürger ein
Handelsverbot mit Haiflossen einfordern. Wir haben ein digitales Toolkit
mit Materialien vorbereitet, die Ihr ganz einfach in Euren
Social-Media-Kanälen”  bei Twitter, Instagram und Facebook “teilen
könnt (google) :
https://docs.google.com/document/d/17JOsggzznd-62sz57oMmS4m8bTbDMRqQ/edit

2.     Seid in Brüssel mit dabei
Vor der Anhörung treffen wir einander bereits um 13:00 Uhr am Place du
Luxembourg, um Lärm für die Haie zu machen. Seid dabei!
https://stop-finning-eu.org/de/

3. Verfolgt die öffentliche Anhörung per Webstream
Wenn Ihr nicht persönlich vor Ort dabei sein könnt, dann verfolgt die
Anhörung am 27. März von 15 bis 18 Uhr per Webstream:
https://www.europarl.europa.eu/committees/en/pech/meetings/webstreaming

Seid dabei Haie in Europa zu schützen, indem auch Ihr die Europäische
Kommission auffordert aktiv zu werden. Tut dies im Rahmen unserer
Veranstaltung vor Ort in Brüssel und / oder auch in den Sozialen
Medien! Danke!

Lasst uns gemeinsam den Handel mit Haiflossen in Europa beenden!
Für die Haie,”

Wer diesen Beitrag auf Mastodon teilen will, kann das mit dem Button in der Sharing-Leiste machen.

Für mehr Informationen:

Stop Finning – Haie retten – Informationen zur Initiative stop-finning-eu und der schädlichen Ausrottung und Tierquqälerei der Haie.

https://stop-finning-eu.org/de/ – Homepage der Initiative stop-finning-eu

@EU_Commission@social.network.europa.eu – Mastodon-Account

DGE-Kongress für pflanzliche Ernährung
DGE-Kongress für pflanzliche Ernährung
© Proveg International

In einer wissenschaftlichen Studie von Anna-Lena Klapp wurden kürzlich die Ernährungsrichtlinien von 95 Staaten miteinander verglichen. Deutschland mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, DGE, landete unter dem Durchnschnitt und erhielt nur 32 von 100 Punkten. Es liegt damit zwischen Bolivien und Bulgarien. Eine entteuschende Bilanz für ein Land, das mit wissenschaftlicher Exzellenz brillieren will.

Die Ernährungsrichtlinien der DGE sind bekannt als die 10 Regeln der DGE.
Die Ernährungsrichtlinie wird bei Entscheidungen herangezogen beispielsweise von Politikern zum Thema Ernährung aber auch dahingend, welche Menue-Auswahl z.B. in Kitas oder Schulen/Unis angeboten wird. Auch lernen die meisten Ernährungsfachleute die 10 Regeln der DGE in Ausbildung oder Studium.
Diese Art der Ernährung prägt das Empfinden in der Bevölkerung von klein auf an, was als gesunde Ernährung empfunden wird.
Die Ernährungsrichtlinien sind also sehr wichtig für uns.
Sie müssen stimmig sein und auf der Höhe der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Das scheint jedoch nicht der Fall zu sein, folgt man der Studie.

Die Studie zeigt ein großes Informations-Defizit der DGE-Richtlinien auf.    DGE-Kongress für pflanzliche Ernährung
So werden Fleisch und Milch als einzige Bedarfsdecker für Protein, Eisen oder Kalzium angegeben.
Es fehlen jedoch die Alternativen, wie z.B. Hülsenfrüchte, kalziumreiches Mineralwasser oder bedarfsdeckende, pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten und Fleisch.
Die deutschen Richtlinien betonen die Risiken einer pflanzlichen Ernährung und raten sogar davon ab.
Das ist nicht auf der Höhe wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Wohl auch deshalb ruft die DGE zum 60.wissenschaftlichen Kongress auf unter dem Thema “Pflanzenbasierte Ernährung im Fokus. Vielseitig und zukunftsfähig”.
Zielgruppe sind Studierende, Wissenschaftler und Ernährungsfachkräfte aus Forschung und Praxis, Mediziner, Vertreter aus Verbänden, Unternehmen und Politik.

Das lässt hoffen, dass unsere Ernährungsrichtlinien zukünftig auf der Höhe der wissenschaftlichen Erkenntnisse sind und Deutschland auch beim Thema Ernährung wieder in den oberen Rängen zu finden ist.

DGE-Kongress für pflanzliche Ernährung

Für mehr Informationen:

A Global Analysis of National Dietary Guidelines on Plant-Based Diets and Substitutions for Animal-Based Foods

Einseitige Ernährungsrichtlinien in Deutschland: Ernährungswissenschaftlerin Anna-Lena Klapp im Interview

Ausgewogene Ernährungsrichtlinien: Deutschland schneidet in Vergleichsstudie auffallend schlecht ab

Familienstudie zur Ernährung – AOK

Der Wissenschaftliche Kongress der DGE in Bonn nimmt pflanzliche Ernährung in den Fokus

Pflanzenbasierte Ernährung im Fokus – vielseitig und zukunftsfähig

Programm – 2023 Kongress DGE Pflanzenbasierte Ernährung im Fokus

Werawelt auf Mastodon zum Ergebnis der Studie

Gesetzesbruch Massentierhaltung

Gesetzesbruch Massentierhaltung“Ich halte die Massentierhaltung für einen klaren Gesetzesbruch. Das Tierschutzgesetz hat einen Satz, daß keinem Tier ohne “vernünftigen” Grund Schaden, Schmerz oder Leid zugefügt werden darf. Wer einmal in eine Schweinezucht geguckt hat, in eine industrielle Massenproduktionsstätte für Milch, Schweinefleisch, Geflügel, Enten – das ist glatter Gesetzesbruch. Diese Tiere,- da kann man das Wort Tierwohl gar nicht in den Mund nehmen – das ist eine Unverschämtheit.
Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist
In Münchner Runde 08.02.2023 BR

 

Keine Straffreiheit für Tierquäler!

Schluß mit Straflosigkeit bei Tierquälerei

Schluß mit Straflosigkeit bei TierquälereiKeine oder kaum Strafen gibt es für Tierquäler in Deutschland, wenn sie sogen.” Nutztiere” haben oder Schlachthöfe.
Oder das Verfahren wird beigelegt/gar nicht erst aufgenommen.

Tierquäler wissen das.
Sie werden geradezu ermuntert, damit weiter zu machen.

Das Vollzugs-Defizit ist nur peinlich und schädlich für einen Staat, der Tierschutz in der Verfassung hat.
Hierüber habe ich schon oft geschrieben im Werawelt-Blog.

Es ist demoralisiernd zu sehen, wie Leute im Knast landen, weil sie die Strafe für’s Schwarzfahren nicht zahlen können aber Tierquäler, die Tiere in ihrem Kot verotten lassen, sie zu Tode prügeln und quälen oder einfach zu Tausenden in Feuern verbrennen lassen (Alt Tellin) brauchen sich in der Regel nicht fürchten.
Verfahren werden eingestellt, weil niemand tiefer bohren will oder weil es angeblich von geringem Interesse ist.
Gibt es mal Strafen, sind sie meist so gering, dass es eine Lachnummer wird.
Die Betreiber von Alt Tellin bekommen sogar noch die Versicherungssumme und wollen nun erneut einen “Stall” dort aufbauen.
Keine Reue. Keine Strafe. Es geht immer so weiter.

Veterinäre sind nicht vor Ort und ermöglichen dadurch Qual-Schächtungen ohne Betäubung – niemand zieht sie zur Verantwortung, wenn sie ihrer Dienstpflicht nicht nachkommen und mit Abwesenheit glänzen.
Das darf so nicht weiter gehen!

Schluß mit Straflosigkeit bei Tierquälerei

Deshalb Petition bitte unterschreiben und teilen 🙏:
https://www.change.org/p/schluss-mit-der-straflosigkeit-bei-tierqu%C3%A4lerei
Die Tiere danken!
🐮 🐷 🐓 🐣 🐰 🦆 🦃 🐎 🐠 🐙

Infos zu der Petition:
https://www.tierrechte.de/2022/12/02/neue-petition-fordert-schluss-mit-der-straflosigkeit-bei-tierquaelerei/

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/tierschutz-tierquaelerei-nutztiere-strafrecht-tierschutzgesetz-sanktionen-verfolgung/